Bürgervereinigung Ossendorf und die KG Schnüsse Tring feiern Ihren Ludwig Sebus

Bürgervereinigung Ossendorf und die KG Schnüsse Tring feiern Ihren Ludwig Sebus.

Alle guten Dinge sind drei, mindestens. Wenn man 90 wird dann darf man sich sicher häufiger feiern lassen. Aus diesem Anlass fand am Samstag, den 10.10.15 ein Festabend für Ludwig Sebus statt. Organisiert von der Bürgervereinigung Köln-Ossendorf e.V und der Alten Kölner K.G. Schnüsse Tring 1901 e.V.. 

Ludwig Sebus, Autor und Sänger unzähliger kölscher Hits wurde am 5. September 1925 geboren und wuchs in einem katholisch geprägten Elternhaus auf. Er engagierte sich in der katholischen Jugend, die während der NS-Zeit in den Untergrund gedrängt wurde. Mit Glück überlebte er als Soldat den Krieg und die russische Gefangenschaft. Seit 45 Jahren ist er Mitglied der KG Schnüsse Tring. Er hat ihren Gesellschaftsmarsch  komponiert, getextet und der Gesellschaft überlassen. Kaum eine Veranstaltung der Schnüsse Tring auf der er nicht seine Aufwartung macht.

Er lebt seit Jahren mit seiner Familie in Ossendorf und ist in dem Kölner Stadtteil zu Hause. Jetzt wo die großen Feiern anlässlich seines Geburtstages vorbei sind, sagten sein Stadtteil und seine KG Schnüsse Tring mit einer intimen Feier danke. Es war ein sehr würdevoller Abend in einem komplett renovierten sehr schönen Friedrich-Ebert-Saal.

Viel Prominenz gab sich die Klinke in die Hand. Unter anderem feierten mit ihm unser Alt-Oberbürgermeister Fritz Schramma, 1.Kölner Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes, der Ehrenfelder Bezirksbürgermeister Josef Wirges, der Kölner CDU-Vorsitzende Bernd Petelbau und natürlich unser Senatspräsident Peter Kloiber. Zudem hatte Ludwig Sebus viele Mitglieder seiner Familie und seines "Fan-Club" eingeladen.

Auf der Bühnen gab es einen Höhepunkt nach dem Anderen: Die Domstädter fingen an, „Ne Weltenbummler“ Gerd Rück, „Der Trötemann“ Karl Heinz Jansen ließen vergessen, dass sie alle schon seit Jahren nicht aktiv auf den großen Kölner Bühnen stehen. Dieter Steudter sang - aber vor allem erklärte er dem gespannt zuhörenden Publikum - was man sich als Rentner alles vornimmt und wie sich das "aktive" Leben dann tatsächlich abspielt: „Nach dem 28sten Vogelhaus, dass er gebaut hat, schrien ihn sogar die Vögel an: jetzt reicht's.“

Am Schluss erinnerten noch die Kammerkätzchen und Kammerdiener daran, dass Ludwig Sebus nicht nur den Gesellschaftsmarsch der KG geschrieben hat, sondern auch das Einmarschlied unserer Tanzgruppen. Ludwig Sebus und Achim Kaschny verabredeten sich am Schluss für eine Fortsetzung der Feierlichkeiten – spätestens in 10 Jahren, zum 100. Geburtstag wird der Festabend wiederholt.

 

 

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